Rangierverkehr mit Holzfracht auf einem Privatgelände
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Güterverkehr und Logistik

Bis zum Jahr 2025 wird das Güterverkehrsaufkommen in Bayern weiter stark wachsen. Um den Zuwachs zu bewältigen, müssen die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser und Luft aufeinander abgestimmt, vernetzt und optimal ausgelastet werden. Dabei sollen Transporte auch möglichst umweltfreundlich und nachhaltig abgewickelt werden. Der Güterverkehr auf der Schiene spielt dabei eine Schlüsselrolle: Güterzüge produzieren pro Tonne und Kilometer weniger als ein Viertel des CO2 eines Lkw. Die Verkehrsverlagerung von Gütern auf die umweltfreundliche Schiene muss daher wesentlicher Bestandteil der Verkehrspolitik sein. Heute entfällt auf den Schienengüterverkehr rund ein Viertel der Güterverkehrsleistung im Freistaat Bayern.

Ausbau der Schieneninfrastruktur und von Güterverkehrszentren

Um den zunehmenden Güterverkehr abwickeln zu können, muss die Leistungsfähigkeit der Schieneninfrastruktur erhöht werden. Neben dem Ausbau des Schienennetzes für mehr Kapazität im Schienengüterverkehr steht die bessere Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger im Mittelpunkt. Hierzu existiert in Bayern ein Netz von Güterverkehrszentren, das weiter ausgebaut wird. Ein gutes Beispiel sind die Terminals der Bayernhafen Gruppe, die die Verkehrsträger Schiene, Straße und Binnenschiff erfolgreich verknüpfen.