Bahnübergang Laberweinting: Schranken und neue Verkehrsführung sorgen für mehr Sicherheit
Laberweinting, 10. Oktober 2018 (stmb). Der Verkehr in Laberweinting wird sicherer: Seit langem haben sich die Gemeinde Laberweinting und Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier für Schranken am Bahnübergang der Staatsstraße 2142 eingesetzt, nun ist es soweit: "Wir haben einen weiteren Etappensieg für die Verkehrssicherheit in Laberweinting erreicht", so Zellmeier.
"Der Bahnübergang an der Landshuter Straße am westlichen Ortsausgang erhält Halbschranken, auch die Verkehrsführung und die Situation für Fußgänger werden verbessert."
Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Hans Ritt, der stellvertretenden Landrätin Barbara Unger und Bürgermeister Johann Grau machte sich Zellmeier vor Ort ein Bild von der Baumaßnahme, die bereits weit fortgeschritten ist. "Die Schranken sind montiert, im November werden die Bauarbeiten beendet", erklärte Zellmeier. Speziell für Fußgänger soll die Verkehrsführung in Zukunft besser werden. Die Gehwege werden dann nicht mehr direkt neben der Straße verlaufen, sondern mit eigenen Schranken ausgestattet sein.
Kosten von 650.000 Euro tragen die Deutsche Bahn, der Bund, der Freistaat Bayern und die Gemeinde
Auch die direkt angrenzende Kreuzung Westsiedlung/Landshuter Straße wird übersichtlicher und besser befahrbar. Die Kosten für die Verbesserungen tragen anteilig die Deutsche Bahn, der Bund, die Gemeinde und der Freistaat Bayern. Sie liegen insgesamt bei 650.000 Euro.
Mit dem Bahnübergang im Zuge der Landshuter Straße wird bereits der zweite von drei Laberweintinger Bahnübergängen mit Schranken ausgestattet. "Den dritten habe ich mir als nächstes Ziel gesetzt", sagte Zellmeier. Er werde dazu Gespräche mit der Deutschen Bahn führen.