Straßenbauförderung für Höchstädt an der Donau

Höchstädt/München, 14.11.2025

2,3 Millionen Euro für Ausbau der Straße Molberg

  • Ausbau auf rund 700 Meter Länge
  • Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer profitieren
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Maßnahme ist bedeutend für Entwicklung der Stadt und Mobilität der Menschen vor Ort.“
     

Die Stadt Höchstädt an der Donau baut die Gemeindestraße Molberg aus und erhält hierfür eine Unterstützung durch den Freistaat Bayern. Der Straßenquerschnitt wird neu aufgeteilt: Zukünftig wird die Fahrbahn eine einheitliche Breite haben und bekommt einen neuen durchgehenden Gehweg. Zusätzlich wird auf Höhe des Kellerweges abzweigend ein selbständiger Geh- und Radweg ausgebaut, dieser verbindet die Straße Molberg über den Franz-Xaver-Bronner-Weg mit der Bundesstraße 16 und den dortigen Industriebetrieben. Verkehrsminister Christian Bernreiter hat hierfür jetzt eine Förderung zugesagt: „Investitionen in die Infrastruktur sind wichtig für ein starkes Bayern. Die Maßnahme ist für die Entwicklung von Höchstädt an der Donau und die Mobilität der Menschen vor Ort von großer Bedeutung. Deshalb unterstützen wir hier gerne und fördern die Maßnahme mit rund 2,3 Millionen Euro.“

Im Höchstädter Westen übernimmt die Straße Molberg eine wichtige Verbindungsfunktion. Im Zuge der Bauarbeiten soll die Erschließung deutlich verbessert werden: Insbesondere ein Naturkindergarten ist derzeit nicht fußläufig über einen Gehweg erreichbar. Ein neuer mindestens 1,80 Meter breiter durchgehender Gehweg wird zukünftig für mehr Sicherheit für Fußgänger sorgen. Zugleich soll die Geh- und Radverbindung Richtung Dillinger Straße durch einen durchgängig asphaltierten Weg verbessert werden.

Die veranschlagten Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,7 Millionen Euro, wovon voraussichtlich rund 3,1 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der Freistaat Bayern übernimmt hiervon im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) gut 2,3 Millionen Euro. Mit der Maßnahme wurde Mitte dieses Jahres begonnen: Die Fertigstellung ist für das Jahr 2026 geplant.

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.